Quelle: NYTimes.com Sogar die New York Times macht sich Sorgen um den deutschen Strompreis nach Bekanntgabe der um mehr als 45% gestiegenen EEG Umlage für das Jahr 2013
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Bürger(kosten)beteilgung beim Netzausbau
Bei Botschaften von Politikern lohnt es sich, genau hinzuhören. So hat
Bundeskanzlerin Angela Merkel z.B. in ihrer Videobotschaft zum Thema Netzausbau einen Satz gesagt, den wohl die meisten gefährlich unterschätzt haben: Sie kündigte an, die Bürger am Netzausbau stärker beteiligen zu wollen. Wörtlich sagte sie, man wolle „neue Formen der Bürgerbeteiligung“ erproben. „Neue Formen der Bürgerbeteiligung“? Was so harmlos nach Diskurs und demokratischem Prozess klingt, haben wir natürlich sofort durchschaut: Hinter dieser wohlklingenden Formulierung verbirgt sich nichts anderes als – genau: eine neue Umlage.
Erzwungene Energie-Ineffizienz
Quelle: Telepolis Jetzt soll nur noch für einen Teil des erzeugten Solarstroms gezahlt werden.
Die Energiewende und das “süße Gift” der Subvention
Quelle: greenpeace magazin An der Strombörse in Leipzig tut sich seit Wochen Erstaunliches. Der Strompreis fällt und fällt - und das trotz der Abschaltung von acht Atomkraftwerken. Am 1. Januar kostete die Megawattstunde Strom nur rund 18 Euro - normal sind 50 bis 60 Euro. Der Grund: Viel Windstrom treibt die Preise nach unten.
EEG-2012: Viele Feinde, wenig Alternativen
Quelle: DB Research Seit seiner Einführung ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) höchst umstritten. Widersacher finden sich auf allen Ebenen, von der Wissenschaft über Verbraucherverbände bis hin zu den politischen Parteien. Solange Alternativen wie der Emissionshandel noch keine globale Akzeptanz finden, steht es der deutschen Regierung gut an, am Förderprogramm im Grundsatz festzuhalten.