Tennet floppt mit Projekt Bürgerleitung

Quelle: FAZ Gut gedacht, offensichtlich schlecht gemacht! Trotz politischer Unterstützung der zuständigen Minister haben sich nur 100 Haushalte an der Finanzierung der für den Transport von Windstrom notwendigen Westküstenleitung beteiligt. Zur geringen Zeichnungsrate haben sicherlich die komplexe Gestaltung der Anlagemöglichkeit und die Warnung von Verbraucherschützern beigetragen.

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Solar to add more megawatts than wind in 2013, for first time

Quelle: Bloomberg New Energy Finance Während bis einschließlich 2012 - gemessen an der installierten Leistung - deutlich mehr On- und Offshore Windkraftanlagen als Photovoltaikanlagen neu errichtet wurden, scheint sich 2013 das Verhältnis wandeln. In 2013 erwartet man einen weltweiten Zubau von PV in Höhe von 36,7 GW (2012 nur 30,5 GW), bei Wind "nur noch" 33,8 GW (2012 noch 46,6 GW). Gründe dafür werden vor allem in einer Abkühlung der beiden Hauptabsatzmärkte für Windkraft USA und China und der starke Preisverfall bei PV-Modulen.

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Bevölkerung kann sich an der Finanzierung von Stromtrassen beteiligen: TenneT startet Bürgerleitung als Pilotprojekt in Schleswig-Holstein

Quelle: Tennet Es gibt sie schon: die Bürgerwindparks, die Bürgersolarfonds, jetzt soll auch die "Bürgerleitung" kommen. Der Übertragungsnetzbetreiber Tennet kündigt ein Beteiligungsmodell zur Finanzierung einer neuen Stromtrasse an. Maximal 15% der Gesamtinvestitionen sollen so finanziert werden. Die Verzinsung soll bei mindestens 4,5% liegen; bevorzugt werden Kleinanleger aus der betroffenen Region. Neudeutsch: Crowdfunding!

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Hälfte aller Kraftwerke in NRW droht vorzeitige Stilllegung

Quelle: Spiegel Online Die Einspeisung von Wind- und Sonnenstrom in das deutsche Stromnetz setzt die Großhandelspreise an der Börse unter Druck - mit der Folge, dass 29 von 72  "herkömmlichen" Gas- und Kohlekraftwerken in NRW den dort produzierten Strom nicht mehr kostendeckend absetzen können und nach einer Studie ab 2014 in wirtschaftliche Probleme geraten. Man mag sich darüber streiten, ob dies als Erfolg zu werten ist, mindestens ist diese Entwicklung aber eine Folge der Energiewende.

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Mehr Wettbewerb bei den Erneuerbaren Energien

Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) hat im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) untersucht, inwiefern der aktuelle gesetzliche Rahmen, das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geeignet ist, um dass Gelingen der “Energiewende” in Deutschland, also den Umstieg auf erneuerbare Energien, mit möglichst geringen Kosten, d.h. volkswirtschaftlich möglichst effizient zu erreichen.

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