Quelle: EUWID Die EEG-Umlage für 2014 beträgt 6,24 ct pro kWh, zzgl. Mehrwertsteuer. Das ist ein Anstieg von fast 20% gegenüber dem Jahr 2013. EUWID fasst die Reaktionen unterschiedlichster Akteure auf die Veröffentlichung der Umlage zusammen.
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Energiekosten: Ökostrom-Umlage steigt um etwa 20 Prozent
Quelle: Spiegel Online Nach Berechnung der Bundesregierung wird die EEG-Umlage für das Jahr 2014 von zurzeit 5,3 auf 6,2 bis 6,5 ct pro kWh ansteigen, jeweils netto, d.h. zzgl. Mehrwertsteuer. Pikanter Aspekt: Durch den Anstieg der EEG-Umlage profitiert der Staat von Zusatzeinnahmen bei der Mehrwertsteuer von bis zu 400 Millionen Euro.
Strompreis senken! Aber wie?
Quelle: taz !122409/ Im Realitäts-Check bewertet die taz die Umsetzungsfähigkeit einzelner im Wahlkampfgetöse eingebrachten Vorschläge zur Senkung des Strompreises von Haushaltskunden.
Höhere Kosten durch sinkende Strompreise
Quelle: NZZ Offensichtlich wurde in der Schweiz das deutsche System zur Berechnung der EEG-Umlage übernommen. Die EEG-Umlage heißt dort zwar "kostendeckende Einspeisevergütung" (KEV), die Ursache für eine steigende Umlage ist aber der gleiche Fehler im System: Je tiefer der Marktpreis für Strom, desto höher die Umlage, die mit jeder kWh gezahlt werden muss. Zurzeit liegt die KEV-Umlage bei 0,45 Rappen pro kWh, umgerechnet ca. 0,36 Cent pro kWh. Dies entspricht der EEG-Umlage der Jahre 2002/2003. Heute beträgt die EEG-Umlage in Deutschland 5,277 Cent pro kWh - Tendenz steigend. Weiterlesen →
EU entscheidet doch erst nach Sommerpause über Ausnahmen von EEG-Umlage
Quelle: IWR Tausende von deutschen Betrieben und Unternehmen sind qua Gesetz von der EEG-Umlage befreit. Die EU bemängelt dies als Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht und strebt ein Beihilfeverfahren gegen Deutschland an. Eine Abschaffung dieser Ausnahmen droht - wahrscheinlich sogar rückwirkend.